Aus dem Nachgärer gelangt das fast ausgegorene Substrat in das Gärproduktlager. Das Gärproduktlager dient zur Aufbewahrung der ausgegorenen Biomasse. Es ist so groß, dass der anfallende Gärrest von 6 Monaten Produktion zwischengelagert werden kann. Dadurch kann der Gärrest dann ausgebracht werden, wenn er als Dünger zeitnah in den Boden eingearbeitet werden kann. Dadurch können Geruchsimissionen verhindert werden und der volle Nährstoffgehalt kommt den Pflanzen zugute. Außerdem ist das Gärproduktlager mit einem gasdichten Dach verschlossen, um Geruchsimmissionen in der Nähe der Biogasanlage zu verhindern. Das Substrat wird über den Betankungsplatz in Transportwagen gefüllt, die den wertvollen Dünger auf die Felder bringen. Das entstandene Biogs wird über die Gaskühlstrecke abgezogen.
Das Biogas wird im Gärproduktlager gespeichert und weiter biologisch entschwefelt, bevor es durch die
Gaskühlstrecke bis zum
Maschinenhaus gelangt.
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